29.10.2025 | STELLENAUSSCHREIBUNG

LfBK - Referentin / Referent im Bereich Schutz kritischer Infrastrukturen (m/w/d)

© LfBK RLP

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist im Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz (LfBK) in der Abteilung Risikomanagement und Vorplanung die Stelle einer/eines

Referentin / Referent im Bereich Schutz kritischer Infrastrukturen (m/w/d)

unbefristet in Vollzeit zu besetzen.

 

Das LfBK nimmt Aufgaben des Landes auf den Gebieten des Brandschutzes, des Katastrophenschutzes sowie der zivilen Verteidigung im Geschäftsbereich des für den Brand- und Katastrophenschutz zuständigen Ministeriums wahr.

 

Sie übernehmen insbesondere folgende Tätigkeitsbereiche:

  • Vernetzung staatlicher, öffentlicher und privater Institutionen
  • Mitwirkung bei bundesweiten und länderübergreifenden Planungen zum Schutz KRITIS
  • Koordination der Maßnahmen zum Schutz KRITIS mit Bezug zum KatS und ZS auf Landesebene
  • Beratung der kommunalen und staatlichen Aufgabenträger beim Schutz KRITIS
  • Erstellung und Pflege eines KRITIS-Katasters inkl. der Beschreibung und Bewertung der objektspezifischen Folgen bei Ausfall der einzelnen KRITIS
  • Risikomanagement im Bereich KRITIS
  • Erstellung von Statistiken über und Beantwortung an Anfragen zu dem Sachgebiet zugeordneten Aufgaben
  • Mitarbeit bei der Erarbeitung, Evaluation und Fortschreibung von Standardverfahren und -methoden zum Schutz KRITIS

 

Wir setzen voraus:

  • Laufbahnbefähigung für das dritte Einstiegsamt in der Fachrichtung Polizei und Feuerwehr oder Finanzen und Verwaltung oder
  • vergleichbare Beschäftigte oder Beamte, die über ein abgeschlossenes Hochschulstudium (z. B. Master, Diplom (FH)), vorzugsweise in den Studiengängen Verwaltung, Katastrophen- und Krisenmanagement, oder vergleichbaren Studiengängen verfügen oder
  • vergleichbare Beschäftigte, die über nachweisliche Erfahrungen und fundiertes Fachwissen im Bereich des Krisenmanagements und des Bevölkerungsschutzes, insbesondere im Bereich Schutz kritischer Infrastruktuen verfügen
  • Bereitschaft zur Teilnahme an einer Sicherheitsüberprüfung nach dem Landessicherheitsüberprüfungsgesetz.

 

Darüber hinaus wünschenswert und von Vorteil sind:

  • sicherer Umgang mit den gängigen MS-Office-Anwendungen.
  • Bereitschaft zur Teilnahme an Fortbildungen
  • Eigeninitiative, Flexibilität und die Fähigkeit, sich in wechselnde Aufgabenfelder einzuarbeiten und Prozesse zu optimieren
  • Kenntnisse und praktische Erfahrungen im Bereich Resilienzförderung, Qualitätssicherung, sowie Katastrophen- und Zivilschutz oder verwandten Bereichen
  • Erfahrung in Projektmanagement, Präventionsarbeit sowie in der Erstellung und Pflege von Fachkonzepten
  • Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Behörden, Hilfsorganisationen, Feuerwehren oder Forschungseinrichtungen
  • ehrenamtliches Engagement, z. B. bei einer Freiwilligen Feuerwehr, Hilfsorganisation oder dem THW
  • Bereitschaft zur Ableistung von Rufbereitschaftsdiensten und Unterstützung bei Großschadenslagen.

Zu Ihren persönlichen Stärken zählen:

  • Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit
  • Teamfähigkeit und Kommunikationskompetenz
  • selbstständige, strukturierte und lösungsorientierte Arbeitsweise
  • Flexibilität und Belastbarkeit, auch in herausfordernden Situationen
  • Bereitschaft zur kontinuierlichen Weiterentwicklung und Einarbeitung in neue Themen
  • souveränes Auftreten und sicheres Urteilsvermögen.

 

Das können Sie von uns erwarten:

  • einen sicheren und verantwortungsvollen Arbeitsplatz im Beamtenverhältnis oder im unbefristeten Arbeitsverhältnis nach den Bestimmungen des Tarifvertrags
  • für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L)
  • eine Eingruppierung bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L oder Übernahme im Beamtenverhältnis bis zur Besoldungsgruppe A 13
  • Freiräume für eigenverantwortliches Arbeiten
  • ein wertschätzendes, offenes und transparentes Arbeitsumfeld und -klima
  • Work-Life-Balance durch familienfreundliche, flexible und moderne Arbeitszeiten und -formen, Teilzeitmodelle und Homeoffice
  • ein vielfältiges Fortbildungs- und Qualifizierungsangebot zur Vertiefung von Fach- und Methodenkompetenzen
  • ein vielseitiges Gesundheitsförderungsangebot.

 

Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Die Stelle ist grundsätzlich in Vollzeit zu besetzen. Im Wege des Job-Sharings besteht die Möglichkeit, die Stelle durch Teilzeitkräfte zu besetzen. Gehen entsprechende Bewerbungen ein, wird nach dem Prinzip der Bestenauslese geprüft, ob den Teilzeitwünschen
im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten (insbesondere Anforderungen des Dienstpostens, gewünschte Gestaltung der Teilzeit) entsprochen werden kann. Entsprechende Vorstellungen zur Aufteilung der Arbeitszeit geben Sie bitte in der Bewerbung
an. Wichtig ist jedoch, dass in den Bereitschaftsdienstzeiten eine Arbeitsleistung im Bedarfsfall zur Verfügung steht.

Erfahrungen, Kenntnisse und Fertigkeiten, die durch Familienarbeit oder ehrenamtliche Tätigkeit erworben wurden, werden bei der Beurteilung der Qualifikation im Rahmen des § 8 Abs. 1 des Landesgleichstellungsgesetzes berücksichtigt.

Das Land Rheinland-Pfalz beschäftigt viele Menschen in sehr unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern und mit ganz unterschiedlichen Qualifikationen. Wir fördern aktiv die Gleichbehandlung aller Menschen und wünschen uns daher ausdrücklich Bewerbungen aus allen Altersgruppen, unabhängig von der ethnischen Herkunft, dem Geschlecht, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung oder der sexuellen Identität.

Im Rahmen des Landesgleichstellungsgesetzes streben wir eine weitere Erhöhung des Frauenanteils an und sind daher an Bewerbungen von Frauen besonders interessiert.

Sehr gute Rahmenbedingungen, um berufliche und Familienaufgaben zu vereinbaren, wie zum Beispiel moderne Arbeitszeitmodelle und weitreichende Gleitzeitregelungen sowie die grundsätzliche Möglichkeit des mobilen Arbeitens im Homeoffice, gewährleisten
wir über unsere Selbstverpflichtung " DIE LANDESREGIERUNG - EIN FAMILIENFREUNDLICHER ARBEITGEBER ".

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, so reichen Sie bitte Ihre Bewerbung mit den üblichen Bewerbungsunterlagen bis spätestens zum 11.11.2025 über folgendes Bewerbungsformular ein:

https://s.rlp.de/lfbkbewerbungReferentP4


Für Rückfragen zum Verfahren melden Sie sich gerne unter personal@lfbk.rlp.de oder 0261 / 54016 – 1105. Bei inhaltlichen Fragen steht Ihnen gerne Herr Mausbach unter matthias.mausbach@lfbk.rlp.de oder 0261 / 54016 – 2300 zur Verfügung.

Mit Ihrer Bewerbung stimmen Sie der weiteren internen Verarbeitung Ihrer Daten zu dienstlichen Zwecken gemäß der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und des Landesdatenschutzgesetzes Rheinland-Pfalz zu (s. Homepage: www.lfbk.rlp.de).